Corporate Blog Dos and Don'ts

Dos and Don’ts für die Inhalte eines Corporate Blogs

Corporate Blogs erfreuen sich weiterhin wachsender Beliebtheit, bei Unternehmen und Kunden gleichermaßen. Nützliche Inhalte, Produkttipps, Unterhaltung – all diese Dinge machen einen guten Corporate Blog aus. Es geht dabei immer darum, einen echten Mehrwert für den Leser zu bieten und auf interessante und relevante Weise seine Fragen zu beantworten. Damit das gelingen kann, haben wir dir die wesentlichen Dos and Don’ts für die Inhalte deines Corporate Blogs zusammengestellt.

Das Aushängeschild deines Corporate Blogs? Hochwertiger Content!

Hochwertiger Content, der Antworten auf die Fragen der Leser enthält, ist das Aushängeschild deines Corporate Blogs. Wenn deine Leser dort nur mittelmäßige Inhalte erwarten, werden sich einige von ihnen sicher schon bald nach einem anderen Unternehmensblog umsehen – nach einem, der ihnen wirklich weiterhilft.

DO

  • Gründliche Recherche: Hochwertiger Content entsteht nur dann, wenn die Informationen für einen Artikel ausgiebig recherchiert wurden. Wie viel Recherche nötig ist, hängt vom Fachwissen des Texters und vom Thema ab. Wichtig ist nur, dass der fertige Artikel kein gefährliches Halbwissen oder anderweitig falsche Aussagen enthält. So etwas geht immer auf Kosten der Glaubwürdigkeit und Seriosität deines Unternehmens.
  • Seriöser Sprachstil: Es muss nicht immer alles trocken und ernst gestaltet werden. Immerhin ist ein Text, der spritzig geschrieben ist, viel angenehmer zu lesen als eine wissenschaftliche Abhandlung. Allerdings sollten deine Artikel nicht völlig ins Alberne übergehen, sondern eine gewisse Ernsthaftigkeit wahren. Komik muss erst einmal verstanden werden, was im Geschriebenen aber nicht selten in Missverständnissen endet.
  • Einfache Sprache: Gleichzeitig solltest du den Sprachstil deines Corporate Blogs einfach und unkompliziert halten. Schließlich ist es das Ziel, dass auch solche Leser, die nicht vom Fach sind, deinen Content verstehen. Vermeide daher typische Ausdrücke und Fachbegriffe, mit denen deine Leser nichts anfangen können. Ansonsten wird ihnen dein Blog recht wenig nützen.

DON’T

  • Unangebrachte Meinung: Politische und religiöse Ansichten haben in deinem Corporate Blog nichts zu suchen. Vermeide daher unbedingt jeglichen Content, der sich in irgendeiner Weise zu politischen oder religiösen Angelegenheiten oder gar Personen äußert. Das schadet schlussendlich nur deinem Markenwert und deinem Image.
  • Persönlich werden: Vergiss nicht, dass du für den Blog deines Unternehmens schreibst. Deine persönliche Einstellung und Meinung zu Sachverhalten sind hier also fehl am Platz. Reflektiere dein Unternehmen, anstatt dich auf deine Persönlichkeit zu beziehen.
  • Zu viele Schreibfehler: Der Content in deinem Blog kann so gut sein, wie er will: Wenn sich haufenweise Fehler in deinen Artikeln tummeln, raubt das deinen Inhalten jede Seriosität und hinterlässt nicht gerade einen vertrauenswürdigen, kompetenten Eindruck von deinem Unternehmen. Auch Google hat immer ein Auge auf die Qualität der Texte im Internet und rankt einen Artikel, der fehlerfrei ist, dementsprechend höher als einen, der vor Fehlern nur so strotzt. Achte daher immer penibel auf eine korrekte Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik in deinem Blog.
Mann tippt auf Laptop-Tastatur

Quelle: Fotolia.com © Rostislav Sedlacek # 188717516

Um des Lesers willen: Optische Gestaltung und Aufwertung des Corporate Blogs

Der erste Eindruck ist entscheidend – gerade im Internet, in dem es vor Blogs nur so wimmelt, also die Konkurrenz sehr groß ist. Eine ansprechende Gestaltung deines Blogs und der Inhalte ist das A und O, wenn deine Leser möglichst lange dort verweilen und den Blog gerne immer wieder aufrufen sollen.

DO

  • Strukturierte Gestaltung: Grundsätzlich sollte dein Blog eine ansprechende, zum Firmendesign passende Farbgebung sowie gut übersichtliche Inhalte und Gestaltungen der einzelnen Blog-Seiten vorweisen. Insgesamt sind ein stimmiges Design und eine hohe Nutzerfreundlichkeit sehr wichtig. Doch auch die Artikel an sich sollten klar strukturiert sein. Zur Unterteilung dienen Überschriften, Zwischenüberschriften, Aufzählungen und sinnvolle Abschnitte. Letztere sollten nicht zu lang ausfallen.
  • Multimediale Inhalte: Reiner Text ist auf Dauer langweilig. Fotos, GIFs, Memes, Grafiken, Videoclips, aber auch O-Töne und anderes Audiomaterial werten deinen Blogeintrag auf. Wichtig hierbei ist, dass die multimedialen Inhalte relevant für deinen Artikel sind und nicht vom eigentlichen Thema ablenken. Die Bilder sollten sorgfältig ausgesucht sein und idealerweise die Inhalte zusätzlich unterstreichen.

DON’T

  • Schwer leserliche Schriftarten: Es gibt unzählige Schriftarten, auf die du zurückgreifen kannst. Also solltest du nicht gerade eine aussuchen, die das Lesen unnötig erschwert. Schriftarten wie Comic Sans, Bookman oder Mandatory stechen unangenehm ins Auge und laden eher zum vorzeitigen Abbruch als zum Weiterlesen ein.
  • Zu viele Effekte: Fett, kursiv, unterstrichen – mit diesen Effekten kannst du einzelne Stichwörter in deinen Blogeinträgen hervorheben. Das macht es dem Leser leichter, die gesuchten Inhalte zu finden und sich einen Überblick über die Aspekte des Textes zu verschaffen. Zu viele Effekte oder gar ein bunter Mix aus allen verfügbaren Mitteln machen deinen Artikel allerdings unübersichtlich und schwer zu lesen.

Die Kehrseite des unternehmerischen Bloggens – Achtung, Urheberrecht!

Haftungsausschluss: Dieser Text ersetzt keine Rechtsberatung.

Im Volksmund heißt es: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das solltest du als Betreiber eines Corporate Blogs verinnerlichen. Beim Bloggen passieren Fehler, niemand ist davor gefeit. Passt du einmal nicht richtig auf, kannst du dir eine Menge Ärger einhandeln. Eine fehlende Quellenangabe hier, ein urheberrechtlich geschützter Inhalt da oder ein anderes rechtliches Vergehen – und schon hast du eine unnötige, rechtliche Verwicklung am Hals. Soweit kommt es in der Regel aber erst gar nicht.

Und wenn doch, gibt es zum Glück Versicherungen, die dich im Notfall auch gegen Hacker-Angriffe und sogar gegen unzufriedene Kunden schützen. Daher kann es im Einzelfall für Unternehmen sinnvoll sein, eine entsprechende Versicherung abzuschließen, die die typischen Schadensfälle abdeckt.

DO

  • Bildrechte prüfen: Wenn du für deine Blogeinträge auf Bilder aus einer Bilddatenbank zurückgreifst, solltest du vorher unbedingt prüfen, auf welche Art und in welchem Umfang die Bilder gemäß dem Urheber genutzt werden dürfen. Als Betreiber eines Blogs oder einer Agentur brauchst du außerdem das Recht der Unterlizensierung.
  • Markenrechte beachten: Domain- und Blognamen, selbst Überschriften von Blogbeiträgen bieten Potenzial für die Verletzung von Markenrechten. Überprüfe daher im Vorfeld, ob deine Idee unter Umständen Markenrechte angreift.

DON’T

  • Persönlichkeitsrechte verletzen: Bei selbstgeschriebenen Blogbeiträgen solltest du darauf achten, deine Leser nicht zu beleidigen oder anderweitig in ihre Persönlichkeitsrechte einzugreifen. Überprüfe außerdem deine Kommentare nach unangebrachten Aussagen und lösche diese gegebenenfalls umgehend.
  • Gegen die DSGVO verstoßen: Spätestens seit der neuen Datenschutzgrundverordnung müssen Blogger genau prüfen, welche Daten bei Kommentaren gespeichert werden, wie es mit der Verwendung von Cookies aussieht und ob die Datenschutzformulierung im Impressum rechtmäßig ist.

Auf Entdeckungstour oder: Warum neue Inhalte deinem Corporate Blog gut tun

Das Internet lebt davon, dass täglich neue Inhalte darin auftauchen. Ähnlich verhält es sich mit deinem Corporate Blog – auch hier solltest du dafür sorgen, dass es immer wieder neue Inhalte zu entdecken gibt.

DO

  • Regelmäßig neuen Content liefern: Schaffe deinen Lesern immer wieder einen Anreiz, deinen Blog zu lesen, indem du ihnen regelmäßig neuen, relevanten und geistreichen Content lieferst. Das können Posts über neue Produkte, aktuelle Events oder baldige Aktivitäten sein, die du gegenüber deinen Stakeholdern kommunizierst.

DON’T

  • Nicht zu viel des Guten: Regelmäßig neue Inhalte in den Blog stellen, heißt nicht, so viel wie möglich online zu stellen und die Leser regelrecht mit Artikeln zuzuspammen. Versuche, dich auf die Inhalte zu beschränken, die sich auf aktuelle Ereignisse oder Veränderungen beziehen oder die aus anderen Gründen unbedingt kommuniziert werden sollten.

Informationen liefern – Verspreche nichts, was du nicht halten kannst!

Die Enttäuschung beim Leser ist groß, wenn der Artikel nicht hält, was die Überschrift verspricht. Deswegen solltest du gut darauf achten, dem Leser die angepriesenen Informationen auch zu liefern.

DO

  • Vernetzungen schaffen: Verlinke in deinen Blogposts immer wieder andere Einträge deines Corporate Blogs. Auf diese Weise zeigst du dem Leser, dass du ihm auch bei anderen Fragen helfen kannst. Bringe ihn dazu, sich länger in deinem Blog beziehungsweise auf deiner Webseite aufzuhalten und mehr über dein Unternehmen zu erfahren.
  • Verlässliche Inhalte: Wenn ein Artikel durch die Headline oder eine entsprechende Verlinkung in einem anderen Artikel so angepriesen wird, dass der Leser die fünf besten Tricks und Tipps zu einem bestimmten Thema erwartet – solltest du diese Erwartung auch erfüllen. Ein Leser, der auf der Suche nach Informationen ist, wird sich zukünftig auf anderen Blogs umschauen, wenn du die versprochenen Informationen im Artikel nicht lieferst.

DON’T

  • Clickbait-Headlines: Reißerische oder emotionale Überschriften sind ein klassisches Mittel für das Clickbaiting. Das Internet ist voll mit solchen übertriebenen Headlines, hinter denen dann sehr flache Artikel stecken und die nur darauf abzielen, über möglichst viele Klicks die Werbeeinnahmen hochzutreiben. In deinem Corporate Blog haben solche Artikel nichts zu suchen.
  • Quellen verschweigen: Verkaufe niemals fremde Inhalte als deine eigenen. Aus vielerlei Gründen ist eine entsprechende Verlinkung, Quellenangabe oder weiterführende Information oberstes Gebot.

Stichwort Empathie: Corporate Blogs fördern die Kommunikation mit dem Leser

Kunden sind das Kapital eines Unternehmens. Deswegen solltest du dein Bestes geben, um ihre Bedürfnisse zu verstehen und zu befriedigen. Dein Corporate Blog bietet dir gute Möglichkeiten, mit deinen Lesern und Kunden in Kontakt zu treten und sie in lebhafte und sinnstiftende Konversationen einzubinden.

DO

  • Kommentarfunktion: In Corporate Blogs sind Kommentare eher die Ausnahme. Trotzdem ist es wichtig, eine Kommentarfunktion zur Verfügung zu stellen. Sie ermöglicht den direkten Dialog mit dem Leser auf einfache Weise und ebnet somit den Weg zum Austausch. Da die meisten Internetuser heutzutage eher in den sozialen Netzwerken ihre Meinung kundtun, werden gerade in fachspezifischen Unternehmensblogs seltener Kommentare abgegeben. Dem kannst du entgegensteuern, indem du deine Leser am Ende des Artikels explizit dazu aufforderst, ihre Meinung oder Erfahrungen unter dem Beitrag zu veröffentlichen.
  • Haltung zeigen: Wenn deine Kunden wissen, wofür du stehst, erzeugst du bei ihnen Empathie. Sie fühlen sich von dir verstanden und manchmal auch zugehörig.

DON’T

  • Nicht auf Kommentare reagieren: Kommunikation mit deinen Lesern funktioniert nur, wenn du auch auf Kommentare und Anmerkungen reagierst. Das am besten so schnell wie möglich. Ansonsten verliert dein Blog wie auch dein Unternehmen Vertrauen und Ansehen.
  • Unpassende Leseransprache: „Du“, „Sie“, „euch“ – es gibt verschiedene Möglichkeiten, die eigenen Leser anzusprechen. Entscheide dich für eine Form der Anrede. Am besten die, die zu deiner Zielgruppe passt und dir entspricht. Und – ganz wichtig – bleib dann auch dabei. Ein Wechsel zwischen „Sie“ und „Du“ verwirrt deine Leser und am Ende fühlt sich keiner so recht angesprochen.
Mann liest Blogartikel auf Smartphone

Quelle: Fotolia.com © cherryandbees # 257750853

Fazit: Dranbleiben!

Kein Blog der Welt ist von Anfang an perfekt. Da heißt es: Dranbleiben und immer wieder daran arbeiten. Zugegeben, das ist eine langwierige Angelegenheit, aber der Aufwand wird sich bezahlt machen. Oder kurz gesagt: Der Weg zu einem guten Blog ist ein Marathon, kein Sprint. Es dauert eben seine Zeit, bis alles so aussieht, wie es soll und wie es für deine Leser wie auch für dein Unternehmen am sinnvollsten ist.

Außerdem wird es immer wichtiger, eine konstant hohe Content-Qualität zu liefern und die Inhalte immer ein Quäntchen besser, präziser und ansprechender zu gestalten als andere Corporate Blogs. Nur so kannst du dich im zunehmend dichten Blog-Dschungel von der Konkurrenz abheben. Daher ist es umso wichtiger, dass du stetig an der Qualität deiner Inhalte arbeitest und deinen Blog optimierst.

Artikelbild: Martin Mummel/GRVTY

Dos and Don’ts für die Inhalte eines Corporate Blogs
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Luca Eberhardt

Luca Eberhardt

Luca Eberhardt ist Online Marketing Consultant und Blogger. Seit einigen Jahren schreibt er außerdem für Online-Ratgeber und hilft anderen Unternehmern dabei, wie sie mit ihrem Blog und den sozialen Medien mehr Kunden bekommen und langfristig halten.

4 Reaktionen zu “Dos and Don’ts für die Inhalte eines Corporate Blogs”

  1. Daniela Rorig
    Daniela Rorig

    Lieber Luca, danke für diesen kurzen Rundumschlag. Ich gebe dir in einigen Punkten Recht, aber 3 Tipps möchte ich hinterfragen. Numero Uno: Warum sollten wir Unternehmen einen seriösen Sprachstil empfehlen, wenn die meisten ohnehin viel zu steif schreiben? Zu viel Witz ist selten das Problem. Zudem werden charmant und frisch geschriebene Artikel viel eher gelesen als staubige Fachtexte. Von fast jeder Zielgruppe. Fachlich stark, sprachlich lässig – das macht gute Blogartikel aus. Punkt 2: Die Autoren sollen nicht persönlich werden. Ähm, warum das denn? Dass verschiedene Autoren ihre Meinung und Stimme einbringen, ist die Stärke eines Corporate Blogs! Sie müssen nur – falls es die in dem Punkt gibt – die Corporate Policy überzeugend darstellen. Und ihre Meinung klar als eigene kennzeichnen. Sonst könnte ein Unternehmen einen Papageienzoo mit dem Bloggen beauftragen. Und 3: Ein Corporate Blog darf nichts Politisches schreiben? Na ja, ich frage mich, ob das in der aktuellen Haltungsdebatte noch zeitgemäß ist. Stellung zum Klimawandel zu beziehen ist durchaus politisch. Warum sollte das ein Corporate Blog nicht tun? Indem Unternehmen Haltung zeigen, machen sie sich für Kunden attraktiv, die ihre Werte teilen. Die anderen wollen sie nicht als Kunden, weil die ihre Werte eben nicht teilen. Sorry, fürs lange Lamentieren. Diese Tipps haben mich getriggert, weil ich in meinen Seminaren zum Corporate Blogging einen frischen Schreibstil, Persönlichkeit und Haltung empfehle – und das mit der flammenden Überzeugung eines Kreuzritters vertrete :)

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  2. Sascha Theobald

    Hallo Luca,

    einige Deiner Dos & Don’ts sind sicherlich richtig und wichtig. Ich muss aber Daniela recht geben. Über einige Ratschläge bin auch ich gestolpert und muss deutlich wiedersprechen.

    Gerade Blogs leben von Persönlichkeit und einer lebendigen Sprache. Hier will ich keine Marketing-Texte lesen, hier will ich Menschen, ihre Haltung, ihre Gedanken, ihre Erfahrung kennenlernen. Ich will mich von ihnen inspirieren lassen, von ihrem Wissen profitieren oder Einblicke bekommen – vielleicht sogar mit ihnen diskutieren. Es ist halt keine Werbebroschüre. Und natürlich dürfen und sollen Selbständige und Unternehmen im Blog politisch Stellung beziehen. Gerade zu aktuellen Themen wie Klima oder Rassismus sollte niemand schweigen. Ich glaube, dass heute immer mehr Menschen genau das auch von Unternehmen erwarten. Sowohl hier auf Zielbar als auch in den Beiträgen zu Meike Leopolds Blogparade wurde schon über »Haltung in der Unternehmenskommunikation« geschrieben. Auch ich habe darüber im Blog geschrieben und finde das Thema wichtig und hochaktuell.

    Deinen Rat »Reiner Text ist auf Dauer langweilig.« finde ich zu pauschal. Es ist sicherlich sinnvoll, dass Texte im Blog mit Fotos, Videos oder was auch immer angereichert werden. Aber tolle Texte werden auch ohne das gelesen. Ich behaupte mal: Ist reiner Text auf Dauer langweilig, ist der Text nicht gut. Das würde dann ein Foto auch nicht retten. Jeder Blogger sollte – das hast Du ja auch geraten – stets daran arbeiten, dass seine Texte wirklich lesenswert sind.

    Corporate Blogs sind gerade deswegen so wertvoll, weil hier Persönlichkeit, Haltung und ein lebendiger Stil ihren Platz haben. Wir brauchen nicht noch mehr Marketing-Gefasel. Ich wünsche mir, dass mehr Unternehmen Blogs genau so nutzen und den Autoren erlauben, Mensch zu sein. Denn ich bin davon überzeugt, dass man so Menschen wirklich erreicht.

    Viele Grüße!
    Sascha

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  3. Luca Eberhardt
    Luca Eberhardt

    Liebe Daniela, vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Mit „seriöser Sprachstil“ wollte ich ausdrücken, dass man als Blogger durchaus „charmant und frisch“ schreiben kann, wie du es so treffend beschrieben hast, aber dass man dabei trotzdem „fachlich stark“ bleibt, wenn ich dich nochmals zitieren darf. Was deine anderen Anmerkungen betrifft, stimme ich dir zu. Grundsätzlich dient meine Liste an DOs und DONTs als Leitlinie, an die man sich als Blogger halten kann. Gerade, weil jeder sein eigenes Erfolgsrezept hat und es nicht DEN einen richtigen Weg gibt. :)

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  4. Christopher Oelmann

    Klasse, wie gut strukturiert und verständlich der Beitrag hier ist, super leserlich und leicght nachzuvollziehen!
    Das Thema Urheberrecht ist für mich noch mit am wichtigsten hervorzuheben. Grade jetzt im Jahr 2024, wo es zum absoluten Kerngeschäft mancher Anwaltskanzleien gehört, nur im Internet nach möglichen Uheberrechtsverletzungen zu suchen und dann Abmahnungen zu schreiben. Einem Kunden von uns (M&A Berater aus Düsseldorf) wurde zuletzt gedroht von einer solchen Kanzlei und tatsächlich ist diese gemeinhin bekannt dafür, nur solche Abmahnungen zu verfassen. Daher: Immer aufpassen, was für Inhalte man benutzt!

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