Twitter für Unternehmen: So nutzen sie es richtig
Twitter ist kein Buch mit sieben Siegeln und weniger kompliziert, als viele denken. Ich würde sogar behaupten, dass Twitter das perfekte Netzwerk für Unternehmen ist, um aus seinen Erfolgen und Fehlern zu lernen und sein Marketing optimal voranzutreiben. Ich bin selbst recht aktiv auf Twitter und entdecke oft verwaiste Accounts. Hier hat man meines Erachtens viel zu früh aufgeben. Man deaktiviert ja auch nicht gleich sämtliche Websites und Shops, wenn man in der Startphase noch nicht so oft gefunden wird und dadurch nur wenige Bestellungen oder Anfragen reinkommen. Von nichts kommt nichts, und auch auf Twitter ist eine regelmäßige Anwesenheit erforderlich, um seine Ziele zu erreichen. Plus etwas Mühe und Geduld.
Aber steckt Twitter derzeit nicht ohnehin in einer Krise? Hierzu hat Gastautor Ralph Scholze kürzlich den Beitrag „Trotz großer Probleme: Hat Twitter noch ein Ass im Ärmel?“ veröffentlicht. Die von ihm angeführten Probleme von Twitter sehe ich jedoch eher als Durststrecke an, die der Microblogging-Dienst überwinden muss. Immerhin hat Twitter große Konkurrenz, wenn man an Facebook, Instagram und Snapchat denkt. Aber es wird immer Mitbewerber geben, und die einen sind gekommen, um zu bleiben, und andere werden irgendwann wieder von der Bildfläche verschwinden.
Was mit 140 Zeichen Text begann, ist sukzessive um Fotos, GIFs und Videos bis hin zu Live-Video gewachsen. Twitter ist ein digitaler Ort des Weltgeschehens, ein vielfältiges Interessens-Netzwerk und der schnellste Weg sich mit Menschen und Themen zu vernetzen und auszutauschen.
Twitter ist gekommen, um zu bleiben
Zehn Jahre sind es jetzt, und Twitter wird für Unternehmen, die ihr Geschäft „im Digitalen“ vorantreiben möchten, immer attraktiver. So sind etwa die Twitter Ads nicht mit den Facebook-Werbeanzeigen zu vergleichen – wobei hinzukommt, dass ich nie so ganz schlau daraus geworden bin, wie diese Zahlen eigentlich zustande kommen … Mit dem Tweet-Aktivität-Dashboard bei Twitter dagegen lässt sich leicht erkennen, welche Inhalte der Zielgruppe gut gefallen und mit welchen Tweets sie besonders intensiv interagieren.
Zu meinem Beitrag „20 Tipps für dein Twitter-Marketing“ habe ich viel Feedback von Unternehmen bekommen. Grundtenor war, dass nicht wenige noch so ihre Probleme mit dem blauen Vögelchen haben, und einige Social-Media-Manager sagten sogar, dass Twitter nichts für sie ist. Aus meiner Sicht basiert das auf dem weit verbreiteten Unverständnis, wie Twitter überhaupt funktioniert. Andere wiederum waren der Auffassung: Wer nicht auf Twitter vertreten ist, der ist auch nicht vorhanden.
Letzteres ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Denn es gibt viele Unternehmen und Selbstständige, die in anderen sozialen Netzwerken ihr Marketing betreiben und erfolgreich damit sind. Wer eine andere Nische für seine Social-Media-Aktivitäten gefunden hat und glücklich damit ist, wird so bessere Ergebnisse erzielen als bei dem Versuch, gleichzeitig zwei Pferde zu reiten. In meinem Beitrag soll es also darum gehen, wie man Twitter richtig „reitet“.
Warum Unternehmen auf Twitter (durch)starten sollten
Für jede Nische gibt es auch bei Twitter das entsprechende Publikum. Und jeder kann auf Twitter Erfolg haben – sofern er die richtigen Kniffe kennt. So ist es beispielsweise oftmals hilfreich, Cross-Promotion (siehe auch „19 Tools für Social-Media-Management und Crossposting“) mit den anderen Netzwerken zu nutzen. Die Anzahl der Follower wird dann mit der Zeit wachsen.
Welche Vorteile bietet Twitter für Unternehmen?
Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten: Mit der eigenen Twitter-Aktivität kann man viele verschiedene Ziele erreichen. Dazu gehören:
- Traffic für die Website oder den Blog generieren
- Kontakt mit potenziellen Kunden aufnehmen
- Potenziellen Kunden im Gedächtnis bleiben
- Kontakt mit Influencern aufnehmen
- Eigene Marke stärken
- Per Twitter Trends neue Gesprächsthemen finden
- Von Journalisten und Bloggern gefunden werden
- Geschäfts-und Kooperationspartner finden
Ganz „nebenbei“ erfährt man übigens auch, was die Nutzer (oder Zielgruppe) über das eigene Unternehmen denkt und wie sie sich öffentlich darüber äußert. Das kann Gold wert sein!
Wie nutzt man Twitter überhaupt?
Der Schlüssel zum Erfolg auf Twitter ist, dass man seiner Zielgruppe die Möglichkeit gibt, auch dort Verbindung aufnehmen zu können. Wer von Anfang an seinen Twitter-Account richtig einrichtet, wertvolle Informationen tweetet und retweetet sowie regen Austausch mit seinen Followern hält, wird bei Twitter viel Spaß haben.
Twitter verzeiht kleinere Fehler
Ich behaupte jetzt mal, dass kein Ort perfekter dafür wäre, um das Marketing zu lernen. Ein durchschnittlicher Tweet hat eine Lebensdauer von ca. acht Minuten. Wer gestern einen blöden Tweet gesendet hat, kann heute den Patzer wieder gutmachen, indem er einfach den gleichen Fehler nicht noch einmal macht. Nach einem misslungenen Tweet können viele weitere Tweets erfolgen, der misslungene Tweet rutscht nach relativ kurzer Zeit ins Nirvana und kaum jemand wird sich danach noch dran erinnern. Übrigens lässt sich dieser Tweet auch relativ einfach wieder löschen. Aus den Augen – aus dem Sinn. ;-)
Natürlich bedeutet dies nicht, dass man damit den Freifahrtschein dafür bekommt, auf Twitter regelmäßig Tweets abzusetzen, die weder Hand noch Fuß haben. Selbst wenn ein Link nicht die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen hat (anhand der Twitter Analytics kann man genau erkennen, wie oft die Follower interagiert und reagiert haben), nimmt man kurzerhand den gleichen Link und fügt einen komplett anderen Text hinzu.
Wenn beispielsweise: Das „Twitter-Lexikon – 40+ wichtige Abkürzungen für den Umgang mit dem blauen Vögelchen“ nicht die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen hat, nimmt man das nächste Mal eventuell: „Was bedeutet TL? Ist dies eine Abkürzung für einen Teelöffel? Was ist eine PN? Hier erfährst du es.“
Wenn immer weniger Follower darauf reagieren, ist es besser, sich auf einen anderen Beitrag zu konzentrieren, sonst schadet man nur seiner Reichweite.
Twitter ist wie geschaffen für Bilder
Es gibt keinen besseren Ort als Twitter, um seine Marketing-Botschaften mit verschiedenen Bildern zu testen. In meinem Beitrag „Sag’s mit Bildern. Tipps und Tools für das visuelle Marketing“ bin ich ja bereits auf die Macht der visuellen Inhalte eingegangen. Dabei wissen manche noch gar nicht, dass sich bis zu vier Bilder in einem Tweet hochladen lassen. So kannst du eine nette Collage erstellen, und deine Follower können einzelne Bilder anklicken. Ich habe es hier mal getestet, und die Impressionen sprechen eine eindeutige Sprache.
Das sind jetzt zwar nicht besonders viele Klicks, weil ich den Beitrag vorher schon mal gepostet habe. Aber wie war das eben noch? Kein Ort wäre perfekter dafür geeignet, um das Marketing zu lernen. Und auch ich lerne hier noch das eine oder andere hinzu. :-)
Twitter-Bio ansprechend gestalten
Oft wissen viele nicht, wie sie ihre Biografie bei Twitter aussagekräftig gestalten können. Vielleicht helfen ja die nachfolgenden zehn Tipps weiter:
- Sag den Followern genau, was du machst. Das mag für dich jetzt selbstverständlich erscheinen, aber wenn man die User bei Twitter beobachtet, würde man anhand von vielen Biografien überrascht sein, wie wenig Leute das in ihrer Biografie auch wirklich veröffentlichen.
- Teile deine Mission. Hast du eine Mission und du lebst diese auch zu 100 Prozent aus? Lass deine Follower wissen, dass du mit gutem Beispiel vorangehst. Sei ehrlich, denn durch den Einblick in deine Persönlichkeit hilfst du deinen Followern dabei, dich ein wenig besser kennenzulernen, was wiederum hilft, Vertrauen aufzubauen.
- Nutze individuelle Hashtags. Wenn du für dein Unternehmen spezielle Hashtags nutzt, ist die Biografie der perfekte Ort, um sie zu platzieren. Diese Hashtags sollten ebenfalls in deinen Tweets auftauchen, denn damit machst du dich unverwechselbar.
- Werbe für deine E-Books. Du kannst in deiner Twitter-Bio für deine E-Books werben – so macht es zum Beispiel der Online-Marketer Björn Tantau. Dadurch holst du die Menschen auf deine Website und kannst ihnen helfen, dich mit deinen vorhandenen Blogbeiträgen ein wenig besser kennenzulernen. Du etablierst dich als Experte auf deinem Gebiet.
- Hast du ein neues Produkt oder ein Buch veröffentlicht? Lass es die Menschen wissen und schicke sie zu deiner Zielseite, auf der man das Buch oder Produkt erwerben kann. Hast du beispielsweise mit jemandem zusammen dieses Buch veröffentlicht, so kannst du in der Bio dessen Twitter-Namen mit angeben.
- Gebe deine anderen Twitter-Accounts an. Du hast einen privaten Account, möchtest die Follower aber auch über deinen beruflichen Twitter-Account aufmerksam machen? In der Bio geht das über die @-Markierung, so wie die Social-Media-Beraterin Silke Schippmann das macht. Hier kann man erkennen, dass sie mit dem beruflichen Account unterwegs ist, was sie wiederum auch in diesem Account angibt.
- Hab keine Angst, etwas Persönliches in die Twitter-Biografie zu schreiben. Teile deine Interessen, Leidenschaften, Überzeugungen oder was auch immer du mit deinen Followern teilen möchtest. Das kann beispielsweise die Geburt deines Kindes oder auch die eigene Hochzeit sein. Keine Angst – die Menschen, die das stören würde, wären sowieso nicht die Kunden von morgen.
- Markiere deine Leistungen. Die Twitter-Biografie ist prädestiniert dafür, Eigenwerbung zu machen. Ob dein Bestseller den ersten Platz auf Amazon erreicht hat oder du endlich die lang ersehnte Stelle als Social Media Manager bekommen hast, hier hast du die Chance, ein wenig angeben zu dürfen. Aber übertreibe es nicht all zu sehr mit der Prahlerei.
- Sage den Leuten, welche Art von Tweets sie bei dir erwarten können. Gib in der Biografie an, welche Arten von Inhalten du mit deinem Twitter-Account teilst und auch teilen wirst. Somit wissen künftige Follower auf den ersten Blick Bescheid.
- Zeige Sinn für Humor. Deine Twitter-Bio muss nicht maßgeschneidert oder staubtrocken sein. Lass deiner Kreativität freien Lauf und zeige, dass du Sinn für Humor hast. Mit einem kleinen Witz in der Bio erzeugst du ein Lächeln bei jedem Follower und hast auf Anhieb ihre Sympathie gewonnen.
Twitter-Account bekannt machen
Manche haben zwar einen Twitter-Account, machen diesen aber nirgendwo bekannt. Es gibt Millionen von Twitter-Nutzern, und wenn kaum jemand dein Twitter-Profil kennt, bringt es auch nicht viel, wenn du deine Tweets in einen leeren Raum wirfst. Es wird dir niemand zuhören.
- Mit Gastbeiträgen bietet sich dir die Möglichkeit, dich mit deinen bestehenden Social Media Accounts vorzustellen.
- Drucke deinen Twitter-Namen auf die Visitenkarte.
- Setze deinen Twitter-Namen in der Signatur deiner E-Mails ein.
- Blogge über Twitter Themen und erwähne dabei bewusst deinen Twitter-Namen. Sven Lennartz von Conterest setzt sogar hin und wieder die Twitter Box unter seinen Beiträgen ein.
- Setze das Twitter Icon auf deinen Websites und deinem Blog ein und zeige deinen Lesern, dass man auch über Twitter mit dir Kontakt aufnehmen kann.
- Nutze about.me. Hier kannst du auf all deine Social-Media-Präsenzen verweisen.
- Setze in der Google+ Biografie deine Social-Media-Links ein.
- Bestehenden und potenziellen Kunden, die gegebenenfalls auch bei Twitter vertreten sind, können spezielle Angebote gemacht oder sogar Rabatte angeboten werden. Dies spricht sich recht schnell herum. :-)
- Biete diese speziellen Angebote auch auf deiner Website oder deinem Blog an.
- Verweise innerhalb deiner Postings bei Facebook, LinkedIn und Xing hin und wieder auf deinen Twitter-Account.
Kundenservice leicht(er) gemacht!
Wenn du bereits ein aktiver Twitteraner bist und deinen bestehenden sowie potenziellen Kunden einen besonderen Service anbieten möchtest, hast du mit der Funktion Öffentliche Tweets zu einer privaten Nachricht umwandeln die perfekte Gelegenheit dazu. Diese neue Funktion bedeutet für Unternehmen, dass sie auch über Twitter den optimalen Kundenservice anbieten können. Diese Call-to-Action-Möglichkeit ist bestens geeignet, wenn man an bestimmten Tagen Rede und Antwort stehen möchte. Zur Erklärung: Auf Twitter kann man Direktnachrichten nur an diejenigen verschicken, mit denen man bereits vernetzt ist. Alternativ dazu bleibt sonst nur die Möglichkeit, „Noch-nicht-Kontakte“ mit ihrem Twitter-Namen in Tweets zu erwähnen – doch dann ist es eben unsicher, ob derjenige das überhaupt mitbekommt. Hat man allerdings die oben erwähnte Funktion aktiviert, kann man diesen Engpass umgehen.
Ein Beispiel: Stell dir vor, du bist ein Autoverkäufer und ein interessierter Kunde möchte wissen, wie viele PS der neue Porsche unter der Haube hat. Zudem kannst du schnell eine Antwort auf die Frage liefern, wann für den gebrauchten Audi der nächste TÜV fällig ist. Du stehst in direktem Kontakt mit deinen Kunden und hast durch den ersten Tweet das Eis zur Kontaktaufnahme gebrochen.
Oft kommen auch Fragen zu einem bestimmten Produkt oder wie lange eine Veranstaltung dauert, weil man möglicherweise vergessen hat, auf der Website die nötigen Informationen einzutragen. Statt zum Hörer zu greifen, wird schnell, unbürokratisch und unkompliziert über Twitter weitergeholfen und/oder kompetente Auskunft gegeben.
Wenn das kein genialer Schachzug von Twitter ist.
Die Aktivierung der neuen Funktion ist ganz einfach: Zuerst braucht man seine eigene Twitter ID, diese findet man unter Get a User’s Twitter ID.
In das leere Feld trägt man seinen Twitter Namen ein und bekommt seine ID angezeigt.
Diese Nummer trägt man an dieser Stelle direkt hinter dem Gleichheitszeichen ein. Zuvor sollte man jedoch in den „Einstellungen“ unter „Sicherheit und Datenschutz“ ganz unten das Häkchen „Direktnachrichten von jedem erhalten“ aktivieren.
David Neuhaus von Social Hub hat dazu eine empfehlenswerte Anleitung verfasst.
Wovon dein Twitter-Erfolg abhängt
- Du musst verinnerlichen, dass du nicht gleich am ersten Tag Wunder erwarten darfst. Nur wer regelmäßig aktiv ist und seinen Followern zuhört, auf ihre Wünsche eingeht und ihre Fragen beantwortet, wird auf Dauer einen aktiven und guten Kanal entwickeln.
- Twitter ist kurz und schnelllebig. Ein Tweet sollte die User innerhalb von Millisekunden interessieren. Was jetzt eher nach einem Nachteil klingt, ist ein großer Vorteil. Man kann alles testen, die Ergebnisse anhand der Analytics messen und seine Aktivitäten entsprechend anpassen. Also ausprobieren und einfach tun!
- Lade nicht nur deine eigenen Inhalte hoch, sondern kommentiere aktiv und teile interessante Nachrichten. Die sozialen Netzwerke sind perfekt dazu geeignet, sich miteinander auszutauschen. Und bei Twitter klappt das wunderbar.
- Behalte die Trends im Auge. Hier hast du immer die Möglichkeit, zu kommentieren und Antworten auf Fragen zu liefern.
- Folge deiner Zielgruppe. Einige von ihnen werden dir zurückfolgen.
- Nutze die Listen und füge Follower in bestimmte Listen hinzu. Viele Follower bemerken, dass sie gelistet worden sind und folgen dann zurück.
- Sei immer du selbst und verstelle dich nicht. Deine Follower und Kontakte möchten sich nicht mit einer Marionette befassen.
Hallo Tina,
erst mal vorweg, ein wirklich super Beitrag, welchen ich mir zu Herzen nehmen werde.
Ich selber habe zwar auch Twitter, aber bis jetzt noch nicht ganz so aktiv genutzt, will dies aber nun auch ändern. Da kommt dieser Artikel wie gerufen.
Werde mich demnächst mal hinsetzen und das alles mal abarbeiten und dann mal gucken, wie das so auf Twitter läuft. ;)
LG
Der Brian
Hallo Brian, vielen Dank für deinen tollen Kommentar. Ich wünsche Dir viel Spaß bei der Umsetzung und weiterhin viel Erfolg für deine Twitter-Aktivitäten.
LG Tina
Hallo Tina.
Ein super Beitrag. Auch für mich als Hobbyblogger ist dies eine echte Tipps und Tricks Fundgrube. Ich habe ja schon deine anderen Twitterbeiträge gelesen und dieser ist wieder anders und interessant. Du wirst zu einer echten Twitterexpertin. Eigentlich bist du es ja schon.
Ein super Artikel, der für jeden Geschäftsinhaber ein echter Leidfaden und zugleich Inspiration sein sollte.
Mach weiter so.
Normann
Hallo Normann, dein Kommentar geht runter wie Öl , dankeschön. Eigentlich ist Twitter ganz simpel, man muss eben nur an den richtigen Stellschrauben drehen ;-)
LG Tina