Zielbar-Blogparade #digiform: Was hat uns die "digitale Reformation" gebracht?

Zielbar-Blogparade #digiform: Was hat uns die „digitale Reformation“ gebracht?

Das Internet ist zu unserem täglichen Aufenthaltsort geworden. Wir kaufen online ein, überweisen die Miete, schicken uns Emojis zu und verdienen über die Breitbandverbindung unsere Brötchen. Unsere neue Blogparade möchte daher wissen, inwiefern die digitale Transformation euer Business und eure Kommunikation verändert hat.

Der heutige 500. Jahrestag der Reformation nach Luther ist dafür ein perfekter Startpunkt, wie wir finden. Denn hier wie dort geht es um eine tief greifende Erneuerung bzw. einen Zeitenwandel. Und da die digitale Transformation ganz zweifellos mit einer irreversiblen Reformation der Kommunikation einhergeht, sprechen wir im Rahmen dieser Blogparade der Einfachkeit halber von der „digitalen Reformation“. Kurz #digiform. (Was eine Blogparade ist, wird hier sehr gut erklärt.)

Die Teilnahmebedingungen findest du am Ende dieses Aufrufs.

Die Erfindung des Internets als Wendepunkt

Ob im Austausch mit Kunden, Klienten oder der Kfz-Werkstatt: Das Netz bestimmt unseren Alltag. Zu verdanken haben wir das der digitalen Reformation, deren Ausmaß wir vor Modem, ISDN und WLAN nicht einmal vorausgeahnt hätten.

Doch keine Reformation kommt ohne Mythos aus. Genau wie die Legende vom Anschlag der 95 Thesen durch Martin Luther an die Wittenberger Kirchentür im Jahre 1517 ist auch der Siegeszug des Internets keine Zäsur, die allen nur Glück und Wohlstand gebracht hat. Mythen werfen einen langen Schatten.

So war Luther fernab seines nunmehr 500 Jahre andauernden Ruhms zwar ein guter Marketer, aber gewiss kein Heiliger. Historiker werfen dem Reformator Fundamentalismus, Antisemitismus und Hexenwahn vor.

Lasst uns ebenso kritisch auf die digitale Reformation blicken. Ohne zugleich in dieselbe Falle wie die „Vereinigte Volksfront Judäas“ in Monty Pythons Das Leben des Brian zu tappen:

Python (Monty) Pictures

Wir wollen authentische Einblicke in euren Business-Alltag: Was hat das Internet für euch getan? Wie haben E-Mail, soziale Netzwerke, Messenger, Clients, Bots etc. eure Kommunikation – zum Guten wie zum Schlechten – verändert?

Wandel, Verantwortung und Macht

Die digitale Reformation hat zu einer Neustrukturierung der Medienlandschaft und des Informationsmanagements geführt. Das jahrhundertealte Gerüst von Sender und Empfänger gerät ins Wanken.

Medienhäuser und Unternehmen müssen anerkennen, dass die Macht beim Konsumenten liegt, der über einen ungehinderten Informationsfluss verfügt. Damals erschütterte Luther mit seiner Übersetzung der Bibel in ähnlicher Weise das Machtgefälle zwischen Kirche und Bevölkerung.

Heute dauert es jedoch nicht mehr Jahrhunderte, sondern nur wenige Monate, bis eine neue Entwicklung vorher Dagewesenes auf den Kopf stellt. Als Beispiel sei hier das noch recht junge Snapchat genannt, welches dank Instagram Stories allmählich an Bedeutung verliert.

Fragen und Thesen der digitalen Reformation

Die folgenden Fragen sollen lediglich der Inspiration für eure Beiträge dienen. Und keine Angst: Es sind weniger als die 95 Thesen von Luther, und sie müssen auch nicht alle beantwortet werden. Pickt vielmehr nur das für euch raus, was euch am meisten anspricht. Und selbstverständlich könnt ihr euch auch eigene Leitfragen im Kontext der digitalen Reformation ausdenken bzw. Thesen aufstellen und in eurem Blogbeitrag besprechen.

  • Inwiefern hat die digitale Reformation euer Arbeitsleben verändert?
  • Wie kommuniziert ihr mit Kunden/Dienstleistern/Auftraggebern über das Netz?
  • Auf welchen Wegen werden Unternehmen in zehn Jahren kommunizieren?
  • Wie würde euer Geschäftsmodell ohne Zugang zum Internet aussehen?
  • Was nervt euch am meisten an der digitalen Arbeitswelt?
  • Welche Wettbewerbsvorteile und -nachteile erlebt ihr durch die digitale Reformation?
  • Wie beeinflusst Social-Media-Marketing euren Geschäftserfolg?
  • Welche unternehmerischen Risiken birgt die digitale Reformation aus euer Sicht?
  • Welche hartnäckigen Mythen verstellen den Blick auf die Wirklichkeit der digitalen Reformation?
  • Welche zentralen Tipps könnt ihr Neueinsteigern ins Digitale für deren Business geben?

Exkurs: Die Wurzeln der #digiform

Reformation bedeutet „Wiederherstellung“ und „Erneuerung“. Im Gegensatz zur Revolution ist sie kein radikaler Umsturz der Verhältnisse, sondern das Ergebnis historischer Prozesse. So gelten der englische Pfarrer John Wyclif sowie der böhmische Theologe und Prediger Jan Hus (beide 15. Jahrhundert) mit ihrer fundamentalen Kritik am Klerus heute als Vorläufer der Reformation. Und rund 150 Jahre nach Luthers Thesen folgte der Westfälische Friede, welcher 1648 den Dreißigjährigen Krieg und damit einen Kampf der Religionen beendete. Der Grundstein dazu wurde schon vorher gelegt.

Die digitale Reformation ist ebenfalls das Ergebnis eines langen Weges, der seine Wurzeln in der Demokratisierung der Gesellschaft hat. Daher wird die Demokratie auf jeder re:publica als hohes Gut mit Blick auf die Zukunft des Internets angeführt. Zusätzlich werden Werte verteidigt, die bis zurück zur attischen Demokratie reichen: Freiheit, Teilhabe, Sicherheit.

Spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts fordern Menschen in aller Welt diese Werte verstärkt ein. Und treiben eine Reformation politischer, gesellschaftlicher und religiöser Strukturen voran. Der Zerfall des Ostblocks und die Deutsche Wiedervereinigung sind in diesem Zusammenhang nur zwei Beispiele. Auch das Internet hat – wie rund 600 Jahre zuvor die Erfindung des Buchdrucks – Mauern der Kommunikation eingerissen. Und dabei neue Formate hervorgebracht.

Neue Formate zwingen Unternehmen und Medien zum Umdenken

Von Social Media über Corporate Blogs zeigt sich: Das Informationsmanagement im digitalen Zeitalter ist mit keiner anderen Epoche vergleichbar. Entsprechend bereichernd können die neuen Formate sein. Oder überfordern. Während es in den 90ern genügte, Anzeigen in Zeitschriften zu schalten oder Werbespots für TV und Radio zu produzieren, müssen Unternehmen ihre Zielgruppe heute mit herausragenden Inhalten konsequent und auf mehreren Online-Kanälen beackern – permanentes Monitoring und die Wahrung des Datenschutzes eingeschlossen.

Zugleich steigt der Wettbewerb, da selbst kleine Unternehmen nicht mehr nur regional, sondern international konkurrieren. Mit wenigen Klicks können Kunden Preise auf der ganzen Welt vergleichen. Früher erfolgte solch ein Vergleich eher schlecht als recht durch das Abklappern ortsnaher Geschäfte.

Die digitale Reformation hat neben respektablen Errungenschaften für Verwirrung auf beiden Seiten gesorgt. Auch der Konsument muss sich im Dickicht der zahllosen Medien- und Produktanbieter zurechtfinden. Dabei kann bzw. sollte er nicht in jedem Fall blind vertrauen. Dasselbe gilt für den Umgang mit den eigenen Daten. Dateien lassen sich via Cloud in Nullkommanix in Übersee speichern. Das ist ebenfalls ein Ergebnis der digitalen Reformation.

Also: Was hat die digitale Reformation uns gebracht?

Wie selbstverständlich checken wir WhatsApp, laden unser Slow-Food-Foto bei Instagram hoch und buchen den nächsten Kegelabend über OpenTable.

Das sind nette Spielereien. Denn im Kern müssen wir unseren Großeltern recht geben: Es geht auch ohne Internet. Die drängende Frage der digitalen Reformation lautet aber: Was geht eigentlich mit Internet? Wie hat die weltweite Vernetzung unser Leben verbessert? Und welche Contras wie die Schwächung des stationären Einzelhandels gehören in die andere Waagschale? Lasst es uns wissen – selbstverständlich online mit einem Blogbeitrag.

Das war unser Impuls zum Start der Blogparade #digiform. Jetzt bist du dran. Entscheide dich für die Teilnahme, hau in die Tasten und setze einen Link zu unserem Aufruf in deinem Beitrag. Und bitte nicht vergessen, diesen dann per Kommentar hier auf der Seite zu posten bzw. zu verlinken. Teilnahmeschluss ist der 31. Dezember 2017. Wir freuen uns auf deinen Artikel!

Artikelbild: Martin Mummel/GRVTY

20 eingegangene Beiträge

  1. Reformation: Luthers Kommunikation in drei Thesen #Digiform“ von Meike Leopold
  2. Blogparade #digiform: Was hat mir die ‚digitale Reformation‘ gebracht?“ von Susanne Hillmer
  3. Ich, Audio und 28min zur Zielbar-Blogparade-digiform“ von Roman Rackwitz
  4. Digitale Reformation verstehen – was geht eigentlich mit Internet?“ von Daniela Bultmann
  5. Wie die „Digitale Reformation“ das Mentoring verändert“ von Thomas Zimmerling
  6. Blogparade #digiform: Zeit für fundamentale Veränderungen – endlich!“ von Sylvia Nickel
  7. Wie Texter die digitale Welt retten“ von Daniela Rorig
  8. Digitales Marketing aus PR-Sicht –Was hat uns die ‚Digitale Reformation‘ gebracht?“ von Stefan Schütz
  9. Mein Guide für PR Newbies“ von Sylvia Fritsch
  10. Weshalb du dich endgültig für die Digitalisierung entscheiden solltest“ von Kerstin Boll
  11. Warum Basic Content 2018 zum Buzz-Word wird“ von Ania Dornheim
  12. Digitale Regenbogenwelt? #digiform“ von Dr. Katja Flinzner
  13. Ich bin ein ‚digital immigrant‘“ von Katrin Taepke
  14. Ohne die digitale Reformation gäbe es mich nicht“ von Vera Nentwich
  15. Digitalisieren wir jetzt alles?“ von Matthias Großkopf
  16. 5 Erfolgsthesen für die digitale Reformation der Unternehmenskommunikation“ von Ivana Baric-Gaspar
  17. Dialog zur Blogparade ‚#digiform‘ – was hat uns die ‚digitale Reformation‘ gebracht?“ von Ruth Konter-Mannweiler
  18. Wie wir die Herausforderungen im Zeitalter der Digitalisierung lösen können“ von Dennis Hüggenber
  19. Die Thesen zur digitalen Reformation werden weder von einer einzelnen Person angeschlagen, noch von IHREM Unternehmen: Denn die Macht hat sich verschoben!“ von Réne Gast
Zielbar-Blogparade #digiform: Was hat uns die „digitale Reformation“ gebracht?
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Benjamin Brückner

Benjamin Brückner

Benjamin Brückner ist Journalist, Blogger und Gründer der Online-Plattform Freelance Start. Nach mehrjährigen Tätigkeiten in Hörfunk- und Fernsehredaktionen veröffentlichte er zwei Bücher und arbeitete unter anderem als Redakteur und Newsletter-Teamleiter bei Zielbar.

45 Reaktionen zu “Zielbar-Blogparade #digiform: Was hat uns die „digitale Reformation“ gebracht?”

  1. Meike Leopold
    Meike Leopold

    Hallo liebe Zielbarianer, erste Teilnehmerin an einer Blogparade? Ist bei mir auch noch nicht so oft vorgekommen. Aber ihr kennt ja den Hintergrund. ;) Liebe Grüße, Meike

    https://www.start-talking.de/reformation-3-thesen-zum-kommunikationsprofi-luther/

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Gedankenübertragung oder so ähnlich. :)

      Antworten
  2. Susanne Hillmer

    Dann nehme ich mal das Blogstückchen hier auf http://kundenpfadfinder.de/blogparade-digiform/.
    Plus einige Impulse für Interessenten am Digitalen Nomadentum ;-). Viel Spaß beim Lesen, Susanne Hillmer

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Danke für deinen Einblick in das digitale Nomadentum.

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  3. Roman Rackwitz
    Roman Rackwitz

    Bin auch dabei. Aber lieber mit Audio. Dank der Digitalisierung ja ohne Probleme möglich ;-)
    http://romanrackwitz.de/2017/11/ich-audio-28min-zur-zielbar-blogparade-digiform/

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    1. Susanne Hillmer

      Danke für Deinen inspirierenden Wort-Beitrag! Den habe ich doch gleich mal mit verlinkt ;-). Vielleicht lernen wir uns mal persönlich in München kennen.

      Antworten
      1. Roman Rackwitz
        Roman Rackwitz

        Danke nochmal für das verlinken. Und klar, gerne einfach melden, wenn du ihn München bist.

        Antworten
    2. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Vielen Dank auch von meiner Seite. Audio-Teilnahme fetzt. ;-)

      Antworten
      1. Roman Rackwitz
        Roman Rackwitz

        Hey Benjamin, freut mich. Jetzt fehlt nur noch ein perfektes Transkribierungsprogramm und alles ist perfekt :-) Cheers

        Antworten
        1. Benjamin Brückner
          Benjamin Brückner

          Hey Roman,

          danach bin ich auch noch auf der Suche. Das würde Manuskripte wesentlich flotter aufs Papier bringen. ;)

          Viele Grüße
          Benjamin

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  4. Daniela Bultmann

    Das ist ein sehr spannendes Thema. Oft fühlt es sich an, als würde ich in 2 verschiedenen Universen leben. Das eine voll digital mit Menschen, die genauso ticken, die die Potentiale der Digitalisierung voll ausschöpfen.
    Und dann das private Universum mit Freunden und Familie, die schon Angst vor Onlinebanking haben. Oder mit Schulen mit nur einem Informatik-Lehrer und 25 Rechnern für 1000 Schüler.

    Deshalb hier nun „my two cents“ zur digitalen Reformation und den Auswirkungen auf mein Business:
    https://www.danielabultmann.de/digitale-reformation-internet/

    Vielen Dank für diese interessante Blogparade.

    Viele Grüße
    Daniela Bultmann

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Hallo Daniela,

      vielen Dank auch für deinen Einblick. „Ohne Internetzugang wäre meine Arbeit schlichtweg nicht möglich“ – kommt mir bekannt vor. Auch deine Beobachtung der zwei Universen. Ich kenne noch ein drittes: das der digitalen Eremiten ohne E-Mail-Adresse.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
    2. Susanne Hillmer

      Sehr treffend geschrieben Frau Bultmann! Toll, dass es digitale Dienstleister wie Sie gibt! Ich werde Sie gleich mal in meinem Blogbeitrag zur #digiform verlinken und mich dann mit ihnen verlinken ;-).

      Antworten
  5. Thomas Zimmerling

    Wir haben uns darüber Gedanken gemacht, was die digitale Reformation für Mentoring bedeutet: https://www.diekarrieremacher.de/blogparade-digitale-reformation-mentoring/

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Vielen Dank auch für diesen Beitrag. Videokonferenzen und Kollaborationstools sind wirklich ein Segen für die Kommunikation.

      Antworten
  6. Sylvia Nickel

    Hallo, liebes Zielbar-Team. Hier ist mein Beitrag, natürlich getracktback :-)
    http://karrierenachmass.de/blogparade-digiform/

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Danke! Besonders spannend finde ich den Satz beim Gedanken, ohne Internet auskommen zu müssen:

      „Mein Geschäftsmodell wäre nicht auf Interaktion ausgerichtet, sondern auf mehr »Mission«.“

      Antworten
      1. Sylvia Nickel

        Ja, manchmal muss man es umdrehen :-)

        Antworten
  7. Daniela Rorig | Textmatters
    Daniela Rorig | Textmatters

    Was die Digitalisierung für mich als Texterin verändert? Ähm, fast alles.

    Der Texterberuf wurde in Deutschland noch nie richtig wertgeschätzt. Genau das wird sich ändern, weil jemand den Karren aus dem Content-Sumpf voller Me-too-Dreck ziehen muss. Meine persönliche Geschichte und 3 Thesen zum Texten im digitalen Zeitalter. Der Artikel heißt bescheiden „Wie Texter die digitale Welt retten“.
    https://www.textmatters.org/blog-1/texter-retten-welt

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Hallo Daniela,

      Bescheidenheit ist eine Zier, nicht wahr? Danke für dein starkes Plädoyer für Texter. Und für die optimistischen Thesen. Stimmt, die Digitalisierung hat holprig begonnen. Ich bin gespannt, wohin die Reise geht.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  8. Stefan Schütz
    Stefan Schütz

    Hallo zusammen,

    ich habe einen uralten Beitrag (von vor rund 500 Jahren) von Grund auf restauriert und der #digiform gewidmet. Entstanden sind kreative Ideen für digitales Marketing aus der Sicht eines PR-Schaffenden.

    https://www.pr-stunt.de/digitales-marketing-aus-pr-sicht/

    Best regards,
    Stefan

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Hi Stefan,

      deine Einschätzung zu digitalem Marketing kann ich nur teilen: Auch ich habe viel Spaß daran und schätze die Chancen und Potenziale, die sich dadurch bieten. Danke für deinen restaurierten Beitrag zum Thema.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  9. Sylvia Fritsch

    Ein tolles Thema, bei dem ich gerne dabei bin. Ich hab den Aspekt „Meine Tipps für Neueinsteiger in die digitale PR“ herausgegriffen und in meinem frisch veröffentlichten Guide für PR-Newbies als Extratipps angeführt. http://www.prspionin.at/mein-guide-fuer-pr-newbies/

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Hallo Sylvia,

      auch dir vielen Dank für deinen Beitrag zur Blogparade. Da sind zahlreiche wertvolle Tipps dabei, die nicht nur PRler weiterbringen. Schreibpraxis verbessern – da lernt man tatsächlich nie aus. :) Und ja, ein journalistischer Hintergrund ist definitiv hilfreich.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  10. Kerstin Boll
    Kerstin Boll

    Oh, meine Güte, ich hab’s getan. Ich hab über Digitalisierung geschrieben, liebe zielbar, das tu ich nur für Euch. Der Artikel ist gerade rausgegangen. Geh ins Netz und bleib fit. http://quivendo.de/digitalisierung-selbstaendige/

    Antworten
    1. Steve Naumann
      Steve Naumann

      Herzlichen Dank, Kerstin. Und dabei gab’s nicht mal Möhrchen von uns. :)
      Feedback in deinem Artikel folgt. Denn da ist mir noch etwas aufgefallen, was ich so gar nicht so recht glauben will. ;)

      Liebe Grüße
      Steve

      Antworten
    2. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Hallo Kerstin,

      und ich bin froh darüber, dass es getan hast. Spannend finde ich deinen Gedanken, dass das Medium im Grunde nur Mittel zum Zweck ist. Entscheidend sind trotz digitaler Möglichkeiten tatsächlich die Fähigkeiten. Gute Texter haben schließlich auch mit der Schreibmaschine Erfolge erzielt.

      In diesem Sinne, alles Gute für 2018.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  11. Ania Dornheim

    Wann läuft die nächste Party? Seit der Digitalisierung mag ich Smalltalks über meinen Job. Bewusst ist mir das durch eure Frage geworden. Und noch viel mehr. Danke für das spannende Thema.

    Mein Beitrag zur Blogparade: https://www.textwende.de/blog/detail/warum-basic-content-2018-zum-buzz-word-wird/

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Und danke für diesen starken Beitrag zur Blogparade. Uns erwarten in der Tat viele spannende Entwicklungen, auf die sich Content-Spezialisten gut vorbereiten sollten. Ich könnte mir vorstellen, dass „Basic Content“ nah an den Bedürfnissen der Zielgruppe und damit recht erfolgversprechend ist.

      Ein Argument im Artikel erinnert weiterhin an meinen Beitrag zum Thema Robo-Content: Bots werden viele Bereiche der Kommunikation übernehmen, Empathie fehlt ihnen jedoch. Da ist der Mensch weiterhin gefragt.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  12. Katja Flinzner

    Liebes Zielbar-Team,

    danke für diese spannende(n) Fragestellung(en). Ich habe sie zum Anlass genommen, mein digitales Arbeitsleben mal etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Den daraus entstandenen Artikel findet Ihr hier:

    https://www.content-iq.com/2017/12/21/digitale-regenbogenwelt-digiform/

    Viele Grüße
    Katja

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Herzlichen Dank für diesen Artikel, der unter anderem das wichtige Thema Digital Detox anspricht: Am Wochenende den Mailaccount ruhen zu lassen, ist eine guter Schritt in diese Richtung.

      Distanzen verringern sich, das stimmt. Meine Beobachtung ist, dass ein qualitativ hochwertiger Internetauftritt trotz geografischer Entfernung eine Menge Vertrauen bei potenziellen Auftraggebern und Geschäftspartnern schafft.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  13. Katrin Taepke

    Liebes Zielbar-Team,

    hier ist mein Beitrag dazu :)
    Danke für Euren Aufruf!

    https://www.valerie-wagner.de/blogparade-digiform-digital-immigrant/

    Viele Grüße
    Katrin

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Vielen Dank, ich bin erstaunt darüber, aus wie vielen verschiedenen Perspektiven sich das Thema „Digitale Reformation“ betrachten lässt. Der leichtere Zugang zu Wissen ist definitiv ein Zugewinn unserer Zeit.

      Wie groß dieser Zugewinn ist? Da brauche ich nur an meine Schulzeit und an die enorme Beliebtheit von Online-Zusammenfassungen der im Unterricht behandelten Bücher zurückzudenken. ;)

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  14. Vera Nentwich

    Kurz vor Ende der Blogparade habe ich meine Betrachtungen zum Thema aufgeschrieben. Zu finden sind sie hier: https://www.vera-nentwich.de/blog/dx/blogparade-digiform.htm
    Danke für die Anregung und die interessanten Ansichten.
    Herzlichen Gruß,
    Vera Nentwich

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Hallo Vera,

      die Sicht einer Autorin auf die digitale Reformation finde ich natürlich ganz besonders spannend. Ich kenne Leute, denen Selfpublishing zum Durchbruch bzw. zu mehr Möglichkeiten verholfen hat.

      Gleichzeitig sehe ich mit der Freiheit der weitgehend uneingeschränkten Veröffentlichung auch einen enormen Wettbewerb. Die Befreiung der digitalen Welt verlangt von Autoren, verstärkt Eigenmarketing zu betreiben, um von der Zielgruppe überhaupt wahrgenommen zu werden.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  15. Matthias Großkopf
    Matthias Großkopf

    Kurz vor Ablauf der Deadline habe ich es noch geschafft. Anfang Dezember habe ich angefangen den Beitrag zu schreiben. Manchmal dauert es etwas länger. Dafür gibt es auch noch etwas auf der Tonspur dazu.
    http://www.magronet.de/dmp-04-blogparade-zur-digitalen-reformation/
    Ein tolles und spannendes Thema. Allen einen guten Rutsch!

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Hallo Matthias,

      kopfnickend habe ich deinen Beitrag gelesen. Die ganze Gesellschaft ist bei der digitalen Reformation gefragt. Das in diesem Zusammenhang von dir angesprochene Modell der Robotersteuer für eine gerechte Umverteilung habe ich zum ersten Mal in einem Vortrag von Richard David Precht kennengelernt. Sicherlich ist das Konzept diskutabel, fest steht aber: Wir alle müssen vorausschauend Konzepte für die bevorstehenden Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt entwickeln.

      Denn weder sind Festanstellungen noch das eigene Tätigkeitsfeld als Selbstständiger sicher. Wissbegier und die Bereitschaft, Neues zu lernen, kann jedoch dabei helfen, flexibel auf digitale Entwicklungen zu reagieren. Oder noch besser: proaktiv zu agieren.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  16. Ivana Walden
    Ivana Walden

    Das Schwerste war, sich für ein Fokusthema zu entscheiden. Das ist es schließlich geworden: 5 Erfolgsthesen für die digitale Unternehmenskommunikation.

    https://keen-communication.com/5-erfolgsthesen-digitale-reformation/

    Hoffe, es gefällt und hilft. :)

    Ivana

    Antworten
    1. Benjamin Brückner
      Benjamin Brückner

      Herzlichen Dank für diesen Artikel, werte Kollegin. Eine bewusste Kommunikationsstrategie hilft meiner Ansicht nach tatsächlich, um nicht im digitalen Wust unterzugehen.

      Viele Grüße
      Benjamin

      Antworten
  17. Ruth Konter-Mannweiler

    Hallo liebes Team von Zielbar,

    Astrid und ich haben die Blogparade zum Anlass für einen Dialog zum Thema „digitale Reformation“ genommen. Hier unser Beitrag:

    http://www.fragencafe.de/2017/12/dialog-zur-blogparade-digiform-was-hat-uns-die-digitale-reformation-gebracht/

    Viele Grüße und alles Gute für 2018
    Ruth Konter-Mannweiler

    Antworten
  18. Dennis

    Hallo zusammen,

    so ziemlich auf dem letzten Drücker ist mein Beitrag zur Blogparade dann doch noch fertig geworden:

    https://blog.hueggenberg.de/2017/12/31/digitalisierung/

    Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen und einen guten Rutsch ins Jahr 2018.

    Viele liebe Grüße
    Dennis

    Antworten
  19. Johannes Faupel

    „Einen Wecker auf den Schreibtisch stellen – sonst kommst Du da nie weg“

    Last Minute geht hier mein Beitrag ein. Alles Gute für 2018!

    https://schnelletexte.de/zielbar-blogparade-digiform/

    Antworten
  20. René Gast
    René Gast

    Hallo, nun auch mein Artikel. Alles Gute für 2018! https://www.usecontent.de/pr-public-relations/digitale-reformation-2768/

    Antworten
  21. Benjamin Brückner
    Benjamin Brückner

    Als Autor des Aufrufes zur Blogparade möchte ich mich im Namen von Zielbar herzlich für die letzten Einreichungen und alle anderen Artikeln bedanken, die im Laufe der Zeit unter #digiform zusammengekommen sind. Eine Auswertung folgt bald.

    Antworten
  22. […] hat das Team von Zielbar so ziemlich meinen Nerv getroffen. Das von ihnen gestellte Thema zur Blogparade und auch die gestellten Fragen dazu, beschäftigen mich jeden […]

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