Facebook - Nur ein Teil der gesamten Kommunikation

Ziel, Ziele, ZIELBAR – Warum die Facebook-Seite nur ein Teil der gesamten Kommunikation ist

Nutzt du diesen (noch) regelmäßig? Dann eher aktiv oder passiv? Unterscheidest du dabei zwischen privater und beruflicher Präsenz? Verfolgst du damit Ziele?

Kommt darauf an. Man kann alles miesmachen und hinterfragen – könntest du jetzt denken.

Eigentlich willst du dich doch nur mit Freunden, Kollegen und vielleicht Kunden austauschen. Macht der Gewohnheit. Oder für die Kollegen und Kunden entlang der Customer Journey hausieren gehen. Klinken putzen. Facebook bietet sich dafür ja auch an.

In Zeiten des digitalen Wandels gibt es jedoch weitaus mehr Möglichkeiten, sich im weitesten Sinne und seinesgleichen im engsten Sinne miteinander zu vernetzen. An sich zu binden und die Kommunikation untereinander zu fördern. Gemeinsam stark zu sein.

Damit sind eben nicht nur Social Networks gemeint. Denken wir beispielsweise an Corporate Blogs, YouTube oder ganz allgemein an Influencer Relations.

Ferner gibt es das wahre Leben da draußen. Ist irgendjemand hier!?

Darunter mischen sich dann die Klassiker der Kommunikation wie Hörfunk, TV und Print. Meistens mit einer Unterscheidung bei der Herangehensweise nach einzelnen Gewerken: PR, Werbung, Vertrieb. Nur um exemplarisch einige bekannte Gesichter zu benennen.

Häufig werden noch schnell Begrifflichkeiten wie „Online-PR“, „Event-Marketing“ oder „Mobilegeddon“ hinterhergeschossen. Klingt einfach moderner – und geht dann auch so langsam in die Richtung, in die ich euch schubsen möchte.

Ganzheitlichkeit hat einen Namen – Meerjungfrauen küssen besser

Facebook-Insights (1)

Vor einigen Wochen lancierte Facebook ein Medientool namens „Signal“. Das Tool soll Journalisten einen schnelleren Einblick in Trendthemen ermöglichen und dabei helfen, inhaltliche Quellen für das operative Geschäft, also die tägliche Arbeit zu finden. Die Daten stammen dabei sowohl von Facebook selbst als auch von dem eingemeindeten Bilderdienst Instagram. Damit erhalten Journalisten Zugriff auf eine Liste mit bekannten Personen oder Institutionen, die nahezu in Realtime auf Facebook angesagt sind.

Durchaus Potenzial vorhanden – auf beiden Seiten. Letzten Endes zielt Facebook mit Signal, als jüngstes Mitglied einer Reihe von Produkten, auf die Medienbranche ab. Da wären exemplarisch Mention, Facebook Live und Instant Articles zu nennen.

Natürlich haben sich einige Aspekte innerhalb der Unternehmenskommunikation verändert. Zum Glück. Und alleine mit der Entwicklung der bisher erwähnten Kommunikationsformen lassen sich ganze Abende und Bücher füllen.

Schön wäre doch eine Art Metadisziplin, eine alles in sich vereinende Gesamtheit, die der Sache einen Namen gibt. Sowas wie Content Marketing – ah, gibt es laut weit verbreiteter Meinung ja schon. Sehr gut.

Lässt sich doch zumindest festhalten, dass längst nicht mehr wie noch vor zehn oder mehr Jahren kommuniziert wird. Als Facebook gerade das Licht der Welt erblickte.

Er, sie, es hat und wir haben uns weiterentwickelt. Du auch, sollen wir wetten!? So ist beispielsweise einst aus Fernsehen „Second Screen“ geworden, aus Print bestenfalls ein „Blogzine“.

Stichworte wie Storyscaping oder Agile Marketing stehen für aktuelle Ansätze und Entwicklungen der Digital Economy, kurz Digiconomy.

Blogzine: Der Begriff „Blogzine“ ist ein Portmanteau-Wort, auch Schachtelwort oder Kofferwort genannt. Das Kunstwort setzt sich aus den zwei Wörtern „Blog“ und „Magazin“ zusammen. Mit anderen Worten ist ein Blogzine also ein Online-Magazin im Blog-Format – hochwertiger und nutzenstiftender Content, äußert ansprechend verpackt. Sowohl aus Content-Marketing-Sicht als auch aus technischer Sicht wie SEO & Co.

Heutzutage geht es also vor allem um die crossmediale Verknüpfung unterschiedlichster Kommunikationskanäle, -formate und -formen. Und um die Schaffung von nutzenstiftenden Inhalten sowieso. Bei persönlichen Interessen sowie bei deiner individuellen Berufung. Extern wie intern – mit eigenen Kapazitäten oder mit der Expertise von Dienstleistern. Außerdem sprechen wir immer auch von Reputation und Wertschätzung beim Networking.

Hinzu kommt Bewegtbild so weit das Auge reicht. Live-Kommunikation allerorts. Content Shock Marketing als Gebot der Stunde.

Es gibt schon so viel, und es wird immer mehr. Da kann Facebook immer nur ein Teil der Gesamtkommunikation sein, einen Part der Strategie übernehmen und zur Erreichung der Ziele dienen.

Das eigene Blog oder die eigene Webseite ist immer das Zentrum der Kommunikation. Soziale Netzwerke – auch Facebook – sind Außenstellen.

Christian Müller, Kommunikationsberater, Coach und Videograph

Facebook kann eine bedeutende Rolle innehaben, ohne Frage. Aber so wenig wie Blogging mit Content Marketing gleichzusetzen ist, ist Facebook Social Media. Ist Masse gleich Klasse und Content automatisch Mehrwert.

Willkommen im Neuland – wir sollten differenzieren und verdeutlichen

Früher wollte jeder etwas mit Social Media machen. Irgendwas mit diesem neumodischen Kram. Machen alle, will ich auch, macht mal.

Ohne Kalkül und mit nur wenigen Vorkenntnissen wurde dann meistens ein Facebook-Profil angelegt, um im übernächsten Meeting vollmundig darüber zu berichten, wie fortschrittlich man sei. Und was gab es nicht alles für tolle Gewinnspiele oder Aufrufe à la „Bei 1.000 Likes glaubt mein Chef, dass Facebook geil ist und ich das Prinzip verstanden habe“.

Oversharing war Volkssport. Also das Teilen privater Details in der Öffentlichkeit. Einige machen das noch immer, obwohl es den meisten anderen Facebook-Nutzern tierisch auf den Keks geht. Zugegebenermaßen pauschal und provokant formuliert. Das Rad, die digitale Welt hat sich jedenfalls weiter gedreht. In allen Belangen der Kommunikation – bei Facebook eben auch.

Mit den zuvor genannten Posts beziehungsweise ähnlichen Kalibern kann man in der Gegenwart einfach niemanden mehr beglücken, liebe KMU.

Apropos kleine und mittlere Unternehmen – ich pauschalisiere ja gerade.

Wer nicht online sichtbar ist, wer nicht an Gesprächen teilnimmt, wer sich nicht dort aufhält, wo die eigenen Kunden längst sind, wird untergehen.

Kerstin Hoffmann, Kommunikationsberaterin, Speaker und Autorin

Das heißt im Umkehrschluss: auf den richtigen Plattformen, mit den richtigen Inhalten, zur richtigen Zeit für die gewünschte Zielgruppe präsent zu sein. Meinetwegen auch via Facebook. Denn es geht wahrhaftig um Content, um die Planung, um ein Konzept, um eine strategische Ausrichtung, um ein Gespür für Trends und somit um Ziele.

An dieser Stelle schließt sich aus meiner Sicht der Kreis.

Was Content Marketing für die Kommunikation ist, ist die Vision für gesetzte Ziele – eine übergeordnete Instanz, ein ganzheitliches Konstrukt.

schwindt-pr verleiht deshalb der Frage nach den Zielen nochmals besonderen Nachdruck und hat hierzu eine Blogparade ausgerufen: Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Facebook-Seite? (#fbziele).

Um es vorweg zu nehmen: Man muss Facebook nicht nutzen. Jedoch kann man die Mutter der Social Networks nur schlecht ignorieren.

Wir von ZIELBAR wollen das auch gar nicht.

Facebook-Insights (2)

Bevor es im Jahre 2007 zu einem umfassenden Redesign bei Facebook kam, hieß das Social Netzwork „thefacebook“. Das Gesicht von Al Pacino hinter einer Art Zahlenwolke zierte damals das Logo.

Auch eine schöne Anekdote: Ein Elternpaar in Israel hat seine Tochter vor einigen Jahren „Like“ genannt – nach der englischen Bezeichnung des „Gefällt mir“-Buttons.

Letztgenannter „Like-Button“ wurde übrigens erst im Jahr 2009 eingeführt. Dem Wunsch nach einem Dislike-Button möchte das Unternehmen derzeit unter dem Begriff „Reactions“ nachgehen. Damit soll eine etwas konstruktivere Kritik ermöglicht werden – eine vielfältigere Interaktion anstelle eines reinen Ausdrucks von Negativität durch einen einfachen Klick. Mit insgesamt sechs animierten Emojis (für Liebe, Zustimmung, Freude, Zorn, Erstaunen, Traurigkeit) kann man dann entsprechend der Gefühlslage auf Beiträge reagieren. Erste Tests in Irland und Spanien laufen.

Überall und nirgends – Ziele verfolgen und einiges besser machen

Seinen Ursprung hat das Gemeinschaftsprojekt ZIELBAR eher in Google+. Dort konnten wir vor Kurzem – nach genau 500 Posts – die 12.000ste Interaktion sowie den 4.000.000sten Aufruf verzeichnen. Ohne ein belastbares Netzwerk wäre das niemals möglich gewesen. Ziel erreicht ZIELBAR angesteuert, herzlichen Dank!

Dennoch weiß man nicht genau, wie es mit dem Social Network weitergehen wird bzw. wohin die Reise von Google+ führt. Darum setzen wir seit einem knappen halben Jahr unter anderem zusätzlich auf eine Fanpage bei Facebook.

Ziel ist es, die Community noch stärker einzubinden. Sich als Ratgeber zu Fragen der Unternehmenskommunikation im weitesten Sinne zu etablieren. Weitere Meinungsführer für Gastautorenschaften zu gewinnen und Leads zu generieren. Den Gedanken- und Ideenaustausch zu fördern.

Wir möchten mit zielbar.de eine Plattform bieten, einen Social Hub von und für Blogger, Marketer, PRler, SEOler, Journalisten, Wissbegierige und Experten. Seien diese auch selbsternannt – kleiner Scherz. Und nicht zuletzt sollen hier auch die Neuland-Betreter unter den KMU bei ihren ersten Schritten in der Welt des digitalen Wandels gezielte Unterstützung finden.

Facebook hilft dabei, das organische und stetige Wachstum unserer zarten Bemühungen in allen Bereichen voranzutreiben.

Facebook-Insights (3)

Gerade erst hat Facebook seine Lead Ads weltweit für alle Werbetreibende freigegeben. Klickt ein Nutzer per mobilem Endgerät auf eine Anzeige, wird er automatisch zu einem Kontaktformular weitergeleitet. Dieses wiederum ist bereits mit allen Nutzerdaten gefüllt, die der User bei Facebook hinterlegt hat.

Welche Auswirkung das neue Urteil des europäischen Gerichtshofs zum Datenschutz bzw. Datentransfer von Europa in die USA auf diese Funktion hat, wird sich zeigen.

Auf Facebook laden die Nutzer darüber hinaus täglich weltweit mehr als zwei Milliarden Fotos hoch. Um noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu geben, führte Facebook im Jahre 2015 Sticker ein. Seit 2014 steht zudem im Messenger eine Doodle-Funktion bereit.

Diese sogenannte Kritzel-Funktion hält nun ebenfalls Einzug in die Facebook-App. Per Update steht im Foto-Editor ab sofort ein Feature bereit, mit dem sich Bilder auf kreative Art und Weise editieren lassen.

Neun konkrete Beispiele gefällig?

Jeden Tag zwischen 9 und 11 Uhr posten wir bei Facebook „lecker Inhalt“. Ad Campaigns schalten wir nicht. Obwohl wir dank der wertvollen Tipps für Facebook-Marketing mit Werbeanzeigen wüssten, wie das geht. Es funktioniert aber auch ohne.

Die Zeitspanne hat sich aus einigen Tests ergeben. Morgens, mittags, abends zu unterschiedlichen Zeiten verschiedene Posts – und fertig ist die handverlesene Mini-Statistik-Auswertung.

Dem Gastgeber sei Dank.

Dienstags und donnerstags werden ausschließlich eigene Inhalte auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht. An diesen Tagen erscheinen jeweils neue Blogbeiträge auf unserer Website.

Facebook-Post: Empfehlenswerte Blogs für digitales Marketing und PR

Beitrag bei Facebook


Diese Beiträge platzieren wir zeitversetzt auch in Facebook-Gruppen zu passenden Themenstellungen und entsprechenden Diskussionen. Mal proaktiv als Gesprächsgrundlage und Denkanstoß, mal als Reaktion und Lösungsvorschlag.

Facebook-Post: Content Workflow im Content Marketing

Beitrag bei Facebook (Login erforderlich)


Zu Wochenbeginn nehmen wir dann Rücksicht auf die Tagesform. Montage sind halt oft nicht so geil. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

Facebook-Post: Rückkehr der Blogkommentarspammer

Beitrag bei Facebook


Aktuelle Anlässe werden auch gerne aufgegriffen. Hier durch einen Beitrag eines unserer Teammitglieder in seinem privaten Blog. Geschüttelt, nicht gerührt.

Facebook-Post: Bloggen wie James Bond

Beitrag bei Facebook


Das ist auch eine Besonderheit: Die meisten von uns betreiben noch ein eigenes Blog, das teilweise mit separaten Seiten bei Facebook vertreten ist. Gilt auch für viele Gastautoren.

Facebook-Post: Content Shock - Warum Content alleine nicht ausreicht

Beitrag bei Facebook


Zudem feiern wir die Feste, wie sie fallen. Mit ein bisschen Eigen-PR. Wirklich nur in Maßen, mit Bedacht und immer im Kontext der Gesamtkommunikation.

Facebook-Post: Personas im Content Marketing

Beitrag bei Facebook


Das Wochenende läuten wir meistens mit einem humorvollen Beitrag ein. Gerne etwas außergewöhnlicher oder mit einer Infografik versehen oder durch eine besondere Empfehlung.

Facebook-Post: Sprache im Netz - Ha-ha!

Beitrag bei Facebook


In der Regel planen wir am Freitag/Samstag die Posts für die kommende Woche. Inspiriert werden wir dabei häufig durch unseren Blog-Feed, verschiedene Newsletter und Hinweise aus der Community.

Facebook-Post: Linktausch-Spammer

Beitrag bei Facebook


Bleibt zum Abschluss dieses Beitrags noch der Abschluss der Facebook-Woche. Jeden Sonntag um 11:11 Uhr posten wir eine #Blogperle. Einen Blogpost, einen Evergreen aus der Blogosphäre. Getreu dem Motto: „Von euch für euch“!

Facebook-Post: Periscope im Unternehmensalltag

Beitrag bei Facebook

One fancy facet – also auf gut Deutsch ein Facebook-Fazit unsererseits

Facebook ist und kann nicht alles (sein). Sinnvoll eingesetzt, kann das Social Network jedoch dabei helfen, die im Rahmen einer ganzheitlichen Kommunikationsstrategie formulierten Ziele zu erreichen.

Für uns stellt Facebook als solches nur einen klitzekleinen Bruchteil innerhalb der Netzwerk-Kommunikation dar. Der sicher noch ausbaufähig ist. Wünschenswert wäre zum Beispiel noch mehr Interaktion. Durch Authentizität und unsere Erfahrungen aus der Offline-Kommunikation. Reden können wir doch am besten.

Dafür müssen und wollen wir sorgen. Hier sind wir gefordert. Die Ideen gehen uns sicherlich nicht aus.

Bislang hat sich bei den Facebook-Posts zum Beispiel eine gesunde Mischung aus Content Curation und Owned Content als ideal erwiesen. Das zeigt jedenfalls die Resonanz. Diesen eingeschlagenen Weg möchten wir deshalb gerne weitergehen. Stets offen für Kritik, Anregungen und sonstiges Feedback.

Wir mögen Facebook. Wir mögen aber auch modernere Kommunikationsformen. Wir mögen den Mix. Aber das wurde durch den hiesigen Blogpost wohl deutlich.

Dass wir den Netzwerk-Gedanken leben und lieben und in den Fokus unserer Kommunikation stellen, hoffentlich auch!

Hast du Ziele für deine zu betreuende Facebook-Seite definiert? Wie ist die Seite in die sonstige Kommunikation eingebunden? Was kann man noch alles bei der Facebook-Nutzung besser machen?
Ziel, Ziele, ZIELBAR – Warum die Facebook-Seite nur ein Teil der gesamten Kommunikation ist
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Stefan Schütz

Stefan Schütz

Stefan Schütz ist als Senior Manager Corporate Communications bei einer Not-for-Profit-Organisation für interne und externe Kommunikationsprozesse zu strategischen Fragestellungen und crossmedialen Maßnahmen zuständig. Seit mehreren Jahren schreibt das waschechte Nordlicht als bekennender Content-Enthusiast in seinem Blog PR-Stunt über klassische Kommunikationsthemen, Social Media und Content-Marketing.

6 Reaktionen zu “Ziel, Ziele, ZIELBAR – Warum die Facebook-Seite nur ein Teil der gesamten Kommunikation ist”

  1. […] Warum die Facebook-Seite nur ein Teil der Gesamtkommunikation ist von Stefan Schütz, zielbar.de […]

  2. Ivana Walden
    Ivana Walden

    Servus Stefan,

    merci für deinen Beitrag – informativ und amüsant, was will frau mehr!

    Ich stimmte dir in Sachen Facebook gerne zu. Obwohl es nicht mein liebstes Netzwerk ist, nutze ich es ganz klar am intensivsten. Du hast es schon gesagt, man kommt an der Mutter aller Netzwerke einfach nicht vorbei, also machen wir das beste draus. :)

    Dennoch sehe ich viele (zu viele) Unternehmen, die sich nur auf FB verlassen. Das ist ihr Anfangs- und Zielpunkt. Das läuft was schief. Ich hoffe wirklich, dass wir mit Beiträgen wie deinen hier, qualitatives Wissen verbreiten können.

    Liebe Grüße aus Wien,
    Ivana

    Antworten
    1. Stefan Schütz
      Stefan Schütz

      Hallo Ivana,

      ich möchte mit dem Beitrag genau auf die von dir beschriebene Problematik hinweisen. Facebook war nie Social Media – und umgekehrt! Darauf verlassen sollte man sich ohnehin nicht ;-)

      Genau hier beginnt der Spagat: Nutzung und Nutzen ist eben nicht gleichzusetzen. Es kann gut sein, dass Facebook auch gar keine Rolle bei der Kommunikationsstrategie spielen muss. Ein Nischennetzwerk, wo ich meine Zielgruppe finde, wäre eine weitaus sinnvollere Alternative.

      Newsletter und Foren zum Beispiel klingen häufig so verstaubt, sind aber noch immer wichtige Plattformen.

      Viele Grüße
      Stefan

      Antworten
  3. […] Warum die Facebook-Seite nur ein Teil der Gesamtkommunikation ist von Stefan Schütz, zielbar.de […]

  4. Alex L

    Hallo Stefan,
    toller und informativer Artikel, auf den du mich auf Facebook aufmerksam machen konntest. Ich gebe ja persönlich zu, dass ich Facebook aktuell und schon in den Monaten davor sehr wenig nutzte und das hat auch damit zu tun gehabt, dass ich weniger mit Social Media arbeiten wollte.

    Doch auch hier muss ich feststellen, dass ich es ohne die Social Media Kanäle von mir etwas schwieriger hätte, meine täglichen Leser zu finden. Normalerweise setze ich auf allen Projekten von mir auf Suchmaschinen-Traffic, meistens aus Google und mit Social Media bekomme all die Leser zu Gesicht, die mir in den Kanälen folgen und noch folgen werden.

    Daher sehe ich für mich persönlich auch einen Nutzen im Social Media Sektor und ich nutze derzeit überwiegend G+, Twitter, Facebook, etwas Xing und auch etwas Pinterest. Das sollte reichen und ich hoffe nur, dass ich dabei nicht weniger bloggen werde, denn das Blog ist mir schon noch etwas wichtiger als Social Media. Social Media kann nur dabei helfen, etwas mehr auf sich und eigene Inhalte aufmerksam zu machen.

    Antworten
  5. Stefan Schütz
    Stefan Schütz

    Hallo Alex,

    vielen Dank für das Lob und deine Ausführungen!

    Bei uns steht das Blogzine ZIELBAR ebenfalls über allem (in Sachen Kommunikationsformen). Hierfür kreieren wir Content – die Netzwerke dienen letztendlich als Multiplikatoren.

    Was man aber nicht unterschätzen darf, ist die Interaktion mit der Community über die unterschiedlichen Plattformen sowie die daraus resultierende Aufmerksamkeit und Reputation.

    Wir freuen uns immer sehr, wenn wir (wir in diesem Falle) via Facebook neue Leser gewinnen konnten…

    BG
    Stefan

    Antworten

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